Keine Tage mehr bis zum Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi. Dass Schwule dort nicht willkommen sind, hat Präsident Wladimir Putin durch sein Anti-Homosexuellen-Gesetz unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Doch in welche Gefahr sie sich begeben, zeigt jetzt erneut ein abscheuliches Video einer russischen Neonazigruppe. So auch in diesem Fall. In dem halbstündigen Film, den die Täter am Mittwoch auf dem russischen Videoportal "Rutube" veröffentlichten, ist zu sehen, wie der junge Mann misshandelt und gedemütigt wird. Er wird nackt gefilmt und verhöhnt. Einer der Täter fragt ihn vor laufender Kamera auf Englisch: "Wie oft hattest du schon einen Penis in deinem Arsch? Die Tortur in einer Privatwohnung dauert offenbar mehrere Stunden. Der sichtbar verstörte und verängstigte Student lässt die Demütigungen tapfer über sich ergehen. Er kommt allen Forderungen widerspruchslos nach. Doch er muss Todesängste ausgestanden haben. Sie lachen, grölen und kommen sich offenbar ganz toll vor. Besonders erschreckend: Die Täter haben offenbar keinerlei Furcht vor Strafverfolgung. Sie zeigen offen ihr Gesicht und damit ihre Identität. Mehr als 20 Menschen wurden laut der in Moskau ansässigen Nichtregierungsorganisation "Sova Center" allein im vergangenen Oktober bei Gay Boys Heimlich Aufgenommen oder schwulenfeindlichen Übergriffen verletzt. Seit Anfang des Jahres seien 18 sogar dabei getötet worden. Die traurigen Zahlen zeigen, wie bedrohlich die Situation für Homosexuelle in Russland ist. Opfer, die sich an die Polizei wenden, werden oft zusätzlich verhöhnt, beklagen Menschenrechtsgruppen wie "Human Rights Watch". Schwule sind den Nazigruppen ausgeliefert und haben keinerlei Unterstützung von staatlicher Stelle zu erwarten. In den Fall des missbrauchten südafrikanischen Studenten hat sich nach einem Bericht der in Pretoria erscheinenden Zeitung "The Star" der renommierte Rechtsanwalt Coenraad Kukkuk eingeschaltet. Er habe dem Gay Boys Heimlich Aufgenommen Botschafter Mikhail Ivanovich Petrakov geschrieben und verlangt, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Darauf habe er auch eine Antwort erhalten, sagt Kukkuk: "Eine E-Mail mit acht Fragezeichen. Anmerkung der Redaktion: Um das Opfer zu schützen, haben wir bewusst darauf verzichtet, das Video zu verlinken oder zu zeigen. Es ist im Internet abrufbar. Bereits registriert? Hier anmelden. Panorama Verbrechen Misshandelt und gefilmt: Wie russische Neonazis Jagd auf Schwule machen Misshandelt und gefilmt Wie russische Neonazis Jagd auf Schwule machen. November Uhr. Kopiere den aktuellen Link. Um das Opfer zu demütigen, filmten sie ihre abscheuliche Tat. Mehr zum Thema NovemberKolumne: Ganz naher Osten Der Extremismus der Westdeutschen — oder: die Einheit in den Köpfen von Martin Debes Artikel merken. Das Wort des Herren Zuhören statt urteilen: Was wünschen sich ostdeutsche Bürger für ihre Heimat? Sachsen Polizei setzt Neonazis beim CSD Leipzig fest — Gewerkschaft fordert mehr Schutz Artikel merken.
Misshandelt und gefilmt: Wie russische Neonazis Jagd auf Schwule machen
„Putin nutzt Minderheit als Feindbild“: Schwule werden in Russland in die Falle gelockt Immer mehr Homosexuelle in Russland werden bei „Fake Dates“ angegriffen und erniedrigt. Der Staat schaut zu - und Putin schürt laut Experten. Die Gewalt gegen Schwule in Russland reißt nicht ab: Neonazis haben erneut einen Jugendlichen in eine Falle gelockt und misshandelt. Affenpocken: Falsche Beschuldigungen und Stigmatisierung | gay-bar-map.gayAxolotl Overkill Deutschland — Regie: Helene Hegemann. Die Prozesse zeigen verängstigte Menschen, die ihr Tun nicht als Sodomie ansahen. Unter Männern — Schwul in der DDR Dokumentation, Deutschland — Regie: Ringo Rösener , Markus Stein. Das Leben vor mir Deutschland — Regie: Anna Justice. Night Flight Ya-gan-bi-haeng Südkorea — Regie: Hee-il Leesong. Das ist es, worauf ich im Moment hinarbeite.
Jongens Niederlande — Regie: Mischa Kamp. Zum Internationalen Filmfestival in Kopenhagen traf ich mich mit Parvez Sharma, um mich mit ihm über den Islam, Mohammed-Karikaturen und das Filmemachen mit iPhones zu unterhalten. By Berivan Kilic. Ich wünsche mir, dass Muslime ihre Religion hinterfragen. Kurzfilm, Vereinigte Staaten — Regie: Angela Robinson. Easy Abby Vereinigte Staaten — Regie: Wendy Jo Carlton. Peter Dokumentation, Kanada — Regie: David Paperny. Iron Ladies Satree lek Thailand — Regie: Youngyooth Thongkonthun. In the Grayscale En la gama de los grises Chile — Regie: Claudio Marcone. Axolotl Overkill Deutschland — Regie: Helene Hegemann. Der talentierte Mr. Herzensangelegenheiten Gray Matters Vereinigte Staaten — Regie: Sue Kramer. Triple Crossed Vereinigte Staaten — Regie: Sean Paul Lockhart. Tatort: Mord in der Akademie Deutschland — Regie: Ulrich Stark. Memento Mori — Gedenke des Todes Yeogo Goedam II Südkorea — Regie: Kim Tae-yong , Min Kyu-dong. Children Dokumentation, Russland — Regie: Askold Kurov , Pawel Loparew. Jackpot Kurzfilm, Vereinigte Staaten — Regie: Adam Baran. Ja, ich will! Abschiedsblicke Parting glances Vereinigte Staaten — Regie: Bill Sherwood. Waiting in the Wings: The Musical Vereinigte Staaten — Regie: Jenn Page. Finding North Vereinigte Staaten — Regie: Tanya Wexler. A Day at the Beach Zeichentrickkurzfilm, Vereinigte Staaten — Regie: Veronique Courtois. America the Beautiful Kurzfilm, Vereinigte Staaten — Regie: Tag Purvis. KickOff Vereinigtes Königreich — Regie: Rikki Beadle Blair. Dort werden sie geschlagen, gequält und zu einem Outing erpresst - oft vor laufender Kamera. Gendernauts — eine Reise durch das Land der Neuen Geschlechter Dokumentation, Deutschland — Regie: Monika Treut. Caged Uitgesproken Kurzfilm, Niederlande — Regie: Dylan Tonk , Lazlo Tonk. Shared Rooms Vereinigte Staaten — Regie: Rob Williams. Tatort: Alter Ego Deutschland — Regie: Thomas Jauch. Utsukushisa to kanashimi to Japan — Regie: Masahiro Shinoda. I Think I Do Vereinigte Staaten — Regie: Brian Sloan. Lesbian Vampire Killers Vereinigtes Königreich Regie: Phil Claydon. Something Like Summer Vereinigte Staaten — Regie: David Berry. Bound — Gefesselt Bound Vereinigte Staaten — Regie: Andy Wachowski , Lana Wachowski. Der gesellschaftliche Druck und die rechtlichen Konsequenzen führten dazu, dass viele Sodomiten ihre Veranlagung verbargen, und heute sind davon nur Hinweise geblieben von dem, was vielleicht einmal war. Alexander Vereinigte Staaten — Regie: Oliver Stone.