Legendäre Clubs in West-Berlin prägten den Mythos der Mauerstadt und ebneten den Weg für niemals enden wollenden Exzess. Die Künstlerboheme und verschiedene Subkulturen prägten seit den späten er-Jahren die Szenerie, doch auch schon vorher wurde wild gefeiert. Vom psychedelischen Hippie-Underground bis zur lustvollen Disco-Ära und den chaotischen Ausschweifungen des Punk, entlud sich die euphorische Lebensfreude in bis heute unvergessenen Clubs, Bars und Diskotheken in West-Berlin. Es gab natürlich sehr viele mehr, aber in dieser Liste sind Orte des Nachtlebens versammelt, die die Stadt und deren Partylandschaft nachhaltig prägten. Einige Clubs haben die Zeit nach der Wende überstanden, andere existieren seit Jahrzehnten nicht mehr, heute sind sie alle aus dem Stadtbild verschwunden. Eine von rhythmischer Musik und Stroboskoplicht erfüllte Reise in die Berliner Partygeschichte. Die Geschichte des Dschungels reicht weit zurück. In den er-Jahren fanden die Macher einen Laden am Winterfeldtplatz, doch schon bald reichte der Platz dort nicht aus. Schick, exzentrisch, exzessiv sollte es sein, eher cool und modisch als abgehalftert und abgebrannt. Wer in der Kunst- und Modewelt der Mauerstadt einen Namen hatte, kam hierher, genauso wie Musiker:innen, Szenegänger:innen und schillernde Nachtschwärmer:innen. Martin Kippenberger, Claudia Skoda, Nick Cave und Zazie de Paris gehörten zu den Gästen. Wir haben Claudia Skoda interviewt. Dort wo die legendäre Wendeltreppe zur Empore führte und das Aquarium, der kleine Springbrunnen und die gelb-schwarzen Mosaik-Fliesen für das einzigartige Ambiente sorgten. Der eklektische Soundtrack aus Disco, New Wave, Pop und Post-Punk gab bis zum Mauerfall den Ton an. Zumindest in London und vielleicht auch New York. Die Sex Pistols und Ramones versetzten dem Musikgeschäft und ihrem Publikum einen Tritt in den Hintern, die Haare wurden kürzer, Mode und Stil änderten sich. Auch in Berlin kam die neue Welle rasch an, doch in jenem Jahr eröffnete erst einmal das Funkhouse am Kurfürstendamm, gleich am Lehniner Platz. Doch die Sache lief nicht, die Mauerstadt gab sich nicht sehr funky. Also änderten die Betreiber den ersten Buchstaben des Clubs und aus Funk wurde Punk. Das Punkhouse war der erste Treff der gerade aufkeimenden West-Berliner Punkszene, die die Stadt über Jahre prägen sollte. Man ging beim Zensor Platten kaufen, lebte in schlecht beheizten Wohnungen, die ersten Häuser wurden besetzt, Irokesen-Friseuren, nietenbesetzte Lederjacken und Sicherheitsnadeln tauchten in Berlin auf. Das Punkhouse war mittendrin, nach nur einem Jahr machte der Laden aber dicht. Die Punks zogen nach Kreuzberg und dort wurde das SO36 zum legendärsten Punkladen der Stadt — wenn nicht des Landes. Das Quartier Latin gehört im eigentlichen Sinne Friedrichshain Gay Bar Türkische Inhaber zu den Clubs in West-Berlin, sondern war ein Konzert-Veranstaltungsort, der an historischer Stätte selbst Geschichte schrieb. Hier spielten die Ton Steine Scherben und der Freejazzer Peter Brötzmann genauso wie die Einstürzenden Neubauten, Udo Lindenberg, Nina Hagen und Die Ärzte, auf deren Geschichte wir hier zurückblicken. Bisals das Quartier Latin wegen zur hoher Mietforderungen dicht machen musste, spielten hier tausende Bands und Musiker:innen. Es gab Videokunst, Performances und Auftritte von Bands wie Notorische Reflexe, Jingo Friedrichshain Gay Bar Türkische Inhaber Lunch und Leningrad Sandwich. Die Gegend um die Hasenheide, direkt am Hermannplatz, war in Berlin schon Anfang des Jahrhunderts eine Amüsiergegend. Gegenüber der Neuen Welt zog das Cheetah ein, eine futuristische Diskothek, die den neuen Rocksounds Raum gab. Lichtshows, Nebelwolken und ausufernde Klänge von Psychedelic- und Progressive Rock bestimmten die Atmosphäre des futuristischen Ortes an der Hasenheide Nummer Angeblich spielten zur Eröffnung keine Geringeren als Pink Floyd, andere Stimmen behaupten es waren die Small Faces. Wer Hippie war und feiern wollte, kam am Cheetah und den röhrenförmigen Eingängen nicht vorbei. In den frühen er-Jahren kam das aus für den vom Sixties-Sound beseelten Club und es zog kurzzeitig die New Wave-Disco Sector ein, später das Joe an der Hasenheide und das Pleasure Dome. Die Zeiten des Tanzes sind längst vorbei. Das Gebäude wurde saniert und bietet der Kunstsammlung Wemhöner eine Heimat. Das markante Gebäude am Nollendorfplatz wurde um fertiggestellt, in der Anfangszeit als Theater und Kino genutzt, galt das Haus in der Weimarer Republik unter dem Theatermacher Erwin Piscator als eine der fortschrittlichsten Bühnen des Landes. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte man im Theater am Nollendorfplatz Komödien und Operetten, später wurde das Haus wieder zum Kino umfunktioniert und in den er-Jahren verkam es zu einem Pornoschuppen. Bis eine Diskothek einzog, die unter dem schlichten Namen Metropol das West-Berliner Nachtleben über Jahre dominieren sollte. Die Lasershow sorgte für Furore in dem mondänen Tanzpalast und zu den Gästen zählte Neil Tennant von den Pet Shop Boys, Depeche Mode Friedrichshain Gay Bar Türkische Inhaber Human League gaben hier Konzerte, der Loft Club gehörte auch dazu. In den er-Jahren endete die Party, Anfang der Nuller-Jahre bezog der KitKat-Club kurzzeitig die Räumlichkeiten, später versuchten es Investoren mit der Nobeldiskothek Goya und eröffnete das Haus erneut unter dem Namen Metropol. Hier finden auch wieder Konzerte statt, die Atmosphäre ist jedoch eine ganz andere.
In: archive. September zeit. Von Jauche am 9. Dort wo die legendäre Wendeltreppe zur Empore führte und das Aquarium, der kleine Springbrunnen und die gelb-schwarzen Mosaik-Fliesen für das einzigartige Ambiente sorgten. Und gemacht von der Truppe der alten Möbelfabrik.
Geschichte
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