Sie werden den Parkplatz erwähnen. Sagen, er sei nie leer. Über den Abfall werden sie sich enervieren. Sie wollen sich gar nicht vorstellen, was alles auf dem Waldboden liegt. Dabei denken sie trotzdem an gebrauchte Kondome und zerknüllte Taschentücher. Sie wissen schliesslich, was zwischen den Bäumen im «Schwulewäldli» zwischen Mägenwil und dem Birrfeld passiert. Haben es gehört und weitererzählt. Wahrscheinlich mit einem empörten Unterton. Aber wissen sie es wirklich? Es ist einer der letzten Spätsommerabende. Kandid Jäger setzt den Blinker, verlässt bei der Ausfahrt Mägenwil die Autobahn. Zusammen mit seinem Kollegen Mauro Lopez ist er unterwegs ins Wäldli. Auf dem Parkplatz rechts und links der Strasse stehen 20 Autos und ein Lastwagen. Kandid Jäger biegt rechts in den Wald ein, parkiert auf der Weggabelung. Er ist Sozialarbeiter bei der Fachstelle Sexuelle Gesundheit Aargau. Die beiden Männer sind präventiv im Wald unterwegs. Sie verteilen Kondome. Versuchen, mit den Männern im Wald ins Gespräch zu kommen, drängen sich aber nicht auf. Sie legen Gay-Magazine aufs Autodach, Kondome und Informationsflyer auf die Windschutzscheibe. Mit grossen, gelben Taschen, gefüllt mit weiteren Kondomen, machen sie sich auf den Weg, notieren, wenn sie zwischen den Bäumen einen Mann sehen, wenn jemand einen Pariser nimmt und auch, wenn ihn jemand ablehnt. Viele der Männer im Wald seien nicht schwul oder zumindest nicht geoutet, sagt Kandid Jäger. Sehr oft hätten sie Frau und Kinder zu Hause. Im Wald treffen sie andere Männer, die Sex mit Männern suchen. Umso wichtiger sei es, diese Gruppe von Männern über sexuell übertragbare Krankheiten aufzuklären. Sie zu informieren, wo sie sich testen lassen können, damit sie zu Hause nicht ihre Frauen anstecken und natürlich auch ihre eigene Gesundheit nicht aufs Spiel setzen. Kandid Jäger und Mauro Lopez sind auch offen für «Gesprächsdates», wie sie es nennen. Das Versteckspiel sei für viele Männer belastend. An diesem Abend im Wald kreuzt selten ein Mann ihren Weg. Die meisten sind gar nicht auf den Alter Gay Im Wald unterwegs, sondern bewegen sich auf den Trampelpfaden. Stolpern sie auf den Kiesweg, dann nur, um auf der anderen Seite wieder im Wald zu verschwinden. Das Wegnetz, das sich durchs Unterholz zieht, fällt sofort auf. Die Pfade zeugen davon, dass hier schon seit vielen Jahre Menschen die immer gleichen Strecken durch den Wald gehen. Wann genau der Wald Alter Gay Im Wald Treffpunkt wurde, weiss niemand. Beim Forstbetrieb Birretholz hatte schon der Vorgänger des Vorgängers Kenntnis. Und letzterer war über 30 Jahre Förster. Einfacher ist die Antwort auf die Frage, warum sich die Männer im Wald treffen. Wer seine Sexualität nur im Versteckten ausleben kann, weil er sich vor Angriffen oder Repressionen fürchten muss, braucht einen anonymen, geschützten Treffpunkt. Ein Waldstück, genug weit weg vom nächsten Dorf und trotzdem gut an den Verkehr angeschlossen, ist da gar nicht so abwegig.
Im Wald mit sexhungrigen Männern, die cruisen, weil Grindr sie nervt
Wie ein Wald im Aargau zum «Schwulewäldli» wurde Immer wieder kommen uns Männer. Rückansicht Zwei Schwule Männer Die Im Wald Spazieren Auf Asphaltstraße Stockfoto und mehr Bilder von Jahre - iStock. Es scheint fast so, als ob sich der Wald über Jahrzehnte dem Sexverhalten schwuler Männer angepasst hätte. Schwulentreffpunkt - Es scheint den Wald noch zu brauchenBeide haben eine Erektion. Der Parkplatz beim Waldstück war gut besetzt. Alle Rechte vorbehalten. Amazon Music Streame Millionen von Songs. Selbst Politiker wie der frühere SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi schämen sich nicht, öffentlich zu sagen, Homosexuelle seien «Fehlgeleitete» mit «unnatürlichem Verhalten». Ein Skigebiet.
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