In Burundi steht Homosexualität unter Strafe. Das Porträt wurde daher anonymisiert. Ein Hintergrundbericht über die gesellschaftlichen Folgen. Vielleicht sollte man in Burundi einfach keine Anhalter mitnehmen — es könnte übel ausgehen. Wie für eine Transsexuelle, die einen Tramper mitnahm: Zunächst versuchte er sie zu erpressen, als sie nicht darauf einging, zeigte er sie wegen Vergewaltigung an. Die Polizei durchsuchte ihr Haus, nahm sie fest. Nur gegen eine Geldzahlung wurde sie freigelassen. Vielleicht sollte man in Burundi auch einfach nicht lesbisch, schwul, bi- trans- oder intersexuell sein. Denn sexuelle Handlungen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern sind seit per Gesetz verboten. Burundi ist ein traumatisiertes Land: Der jahrzehntelange Konflikt zwischen Hutu und Tutsi mündete in einen Bürgerkrieg, der das Land verwüstete. Heute kann man die düsteren Folgen des Anti-Homosexuellen-Gesetzes für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle betrachten: Ihre Diskriminierung innerhalb der Familien, aber auch durch Nachbarn und Bekannte nahm deutlich zu, ebenso Drohungen, sie zu denunzieren, und Erpressungen, oft in Abstimmung mit der korrupten Polizei. Nicht minder heftig wirkt sich die Verordnung des Erziehungsministeriums aus dem Jahr aus: Homosexualität steht an erster Stelle in einer Liste Gay Boy Wird Heftig Vergewaltigt Vergehen, die mit einem fristlosen Ausschluss vom Unterricht und einem Schulverweis ohne Möglichkeit auf Wiederzulassung bestraft werden. Die verordnete Homophobie hat drastische Folgen für die Betroffenen: "Weil ich von meiner Familie verjagt wurde, kann ich mein Studium nicht fortsetzen", erzählt ein jähriger schwuler Mann. Jetzt prostituiert er sich, um zu überleben. Man hat mich mehrere Male geschlagen und verletzt. Dabei bin ich bisexuell! Die Freunde seiner Eltern hatten das aus seinem Freundeskreis geschlossen. Zeugnisse wie diese sammelt das Gemeinschaftszentrum "Remuruka". Es ist das Herz der schwul-lesbischen Community von Burundi. In einem eleganten Viertel der Hauptstadt Bujumbura liegt das einstige Wohnhaus hinter einer schützenden Mauer. Die Wächter lassen nur Personen durch das metallene Eingangstor, die sie kennen oder die sagen können, mit wem sie verabredet sind. Drei der vier burundischen Organisationen, die sich für die Rechte von sexuellen Minderheiten einsetzen, haben hier ihren Sitz. Obwohl sie verschiedene Schwerpunkte setzen und sich an unterschiedliche Zielgruppen wenden, eint sie ein Ziel: für die Interessen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen und gegen die öffentliche Homophobie zu kämpfen. Früher war das anders, erzählt Thierry von "Rainbow Candlelight". Sie kümmerte sich Gay Boy Wird Heftig Vergewaltigt allem um HIV-Aufklärung — damals glaubten viele Männer, die Sex mit Männern hatten, man könne sich nur beim Sex mit einer Frau infizieren. Das Jahr wurde zur Feuertaufe für die junge Bewegung: Angesichts des drohenden Verbots von Homosexualität stand nicht mehr der Kampf gegen HIV im Vordergrund, sondern der Kampf ums gesellschaftliche Überleben. Trotz engagierter Lobby-Arbeit der Aktivisten wurde das Gesetz zur Kriminalisierung von Homosexualität verabschiedet. Norwegen zog sich wegen "erhöhter Sicherheitsrisiken" aus der Förderung zurück. Innerhalb der schwul-lesbischen Bewegung wurden Brüche sichtbar, die ein Jahr später zur Spaltung der Organisation führten. Auch grenzüberschreitend: So hat MOLI die Arbeit der Homosexuellen-Organisationen in Burundi und den Nachbarländern Ruanda und DR Kongo analysiert. Seitdem die Organisationen unter einem Dach sitzen, kooperieren sie eng miteinander, wie Thierry erzählt: "Wir tauschen Erfahrungen aus, stimmen Aktivitäten ab. Zwar sucht man im Infoblatt Begriffe wie schwul, lesbisch oder homosexuell vergeblich. Aber der sechsfarbige Regenbogen und die Symbole der einzelnen Organisationen helfen dabei, zwischen den Zeilen zu lesen, an wen sich die "Gesundheitsservices", "Beratungsdienste" und "soziale Wiedereingliederungen" richten. In der Gesellschaft bleiben die burundischen Aktivisten so unsichtbar, hinter den Kulissen aber kämpfen sie weiter. Vergewaltigungen lesbischer Frauen durch Familienangehörige sind gängige Praxis, um sie so auf den "rechten Weg" zu zwingen. Die schwierige wirtschaftliche Situation des Landes ist für die Betroffenen ein drängendes Problem. Die oft enge Einbettung in die traditionell starke Familie schafft Abhängigkeiten. Viele erreichen erst spät oder nie eine finanzielle Selbstständigkeit. Ein Coming-out oder ein Outing ist mit weitreichenden Konsequenzen verbunden. Gleich mehrere "Remuruka"-Organisationen bieten deshalb Familienberatungen an. Allerdings sind es bislang nur wenige Eltern, die sich auf solche Gespräche einlassen.
Ein Hintergrundbericht über die gesellschaftlichen Folgen. Ein Coming-out oder ein Outing ist mit weitreichenden Konsequenzen verbunden. Zudem mangelt es an Prominenten, die sich für den Kampf gegen Homophobie einsetzen. Wenn solche Fotos einvernehmlich ausgetauscht werden, sind wir wieder beim Sexting. Die oft enge Einbettung in die traditionell starke Familie schafft Abhängigkeiten.
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über den Forschungsstand und nach Beschreibung der methodischen. Seit sind in Burundi homosexuelle Handlungen verboten. Viele kennen den Film Fireworks von Kenneth Anger, und vielleicht ist es mittler- weile unoriginell, einen Beitrag zum schwulen Film bzw. Hier dreht es sich um alles rund um Pornografie, Sexting, Cybergrooming und Sextortion. Ein Hintergrundbericht über die gesellschaftlichen Folgen. zur homosexuellen. Weil all das online stattfindet. Herangehensweise stelle ich die Ergebnisse meiner eigenen qualitati- ven Untersuchung dar. Warum wir diese Themen zusammenfassen?Weil all das online stattfindet und die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinflussen kann. Sie können eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Aktuell Erfolg Im Januar lief die Förderung des "Remuruka"-Zentrums durch die US-amerikanische "Heartland Alliance" aus — jetzt bemühen sich die drei Organisationen, die Miete und den Unterhalt allein zu stemmen. Sie können natürlich darum bitten, von einem gleichgeschlechtlichen Arzt bzw. Auch nach deren Freilassung engagiert sie sich für uigurische Traditionen. Seitdem die Organisationen unter einem Dach sitzen, kooperieren sie eng miteinander, wie Thierry erzählt: "Wir tauschen Erfahrungen aus, stimmen Aktivitäten ab. Stabile Partnerschaften sind hier allerdings ebenso die Ausnahme wie Schwule und Lesben über Unser Auftrag ist es, den Jugendschutz zu sichern. Für viele junge Menschen spielt diese Form der digitalen Kommunikation eine wichtige Rolle, was auch völlig okay ist, allerdings gilt: sind die Beteiligten minderjährig, müssen sie sich an einige Spielregeln halten, um sich selbst und andere vor möglichen Konsequenzen zu schützen. Wir klären auf, weil Jugendliche häufig nicht nur zu Opfern, sondern auch zu Straftäterinnen und Straftätern werden — und das ist ein Problem. Pornografie im Internet - Wir setzen Recht durch. Sextortion kann aus Sexting hervorgehen, muss es aber nicht. Über Zebra beantworten wir dir all deine Fragen, über unser Beschwerde-Tool kannst du deine Beschwerde einreichen, die wir für dich verfolgen und vor allem, kannst du dir uns anvertrauen. Burundi ist ein traumatisiertes Land: Der jahrzehntelange Konflikt zwischen Hutu und Tutsi mündete in einen Bürgerkrieg, der das Land verwüstete. Aber Nina hatte die Kraft dazu. Vergewaltigungen lesbischer Frauen durch Familienangehörige sind gängige Praxis, um sie so auf den "rechten Weg" zu zwingen. Amnesty Journal China Für Betroffene ist es sehr schwer, mit einer Vergewaltigung zu recht zu kommen. Heute kann man die düsteren Folgen des Anti-Homosexuellen-Gesetzes für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle betrachten: Ihre Diskriminierung innerhalb der Familien, aber auch durch Nachbarn und Bekannte nahm deutlich zu, ebenso Drohungen, sie zu denunzieren, und Erpressungen, oft in Abstimmung mit der korrupten Polizei. Pressemitteilung Deutschland Warum wir diese Themen zusammenfassen? Zum Inhalt Zur Navigation. Das machen wir, indem wir dafür sorgen, dass Recht eingehalten wird und durchsetzen, was unsere Gesetze zum Schutz der Jugend einfordern. Das Porträt wurde daher anonymisiert.